Von Norwegen nach Amerika, entschied ich mich für ein Flugzeug und kaufte mir ein Ticket für First Class. Nicht weil ich mich irgendwie besonder fühlte, sonders weil dort viel mehr Platz war. Wie naiv von mir.
Der einzige Vorteil war der breite Sitz, sonst war alles gleich. Ich stieg als Letzter ein und als ich sah, wie eng der Innenraum war, war ich kurz davor wieder auszustigen, doch die Stewardess schob mich auch schon durch den Gnag zu meinem Platz. Nervös lächelte ich sie an und fiel wie ein nasser Sack auf meinen Platz. Ich krallte mich in meine Handtasche fest und starrte vor mich hin, wärend das Flugzeug zum Abheben vorbereitet wurde. Die Blondine, die mich zuvor 'sanft' auf meinen Platz begleitet hatte kam wieder zu mir zurück, mit einem Glas Wasser und lächelte mich freundlich an.
"Keine Sorge junger Mann, es ist in Ordnung Flugangst zu haben, aber sie werden schnell merken dass es vollkommen harmlos ist und wir sind das sicherste Flugzeug."
Sie drückte mir das Glas in die Hand und verschwand mit einem Zwinker.
Etwas verwirrt und hilfloser als zuvor sah ich ihr hinterher und starrte dann das Wasser an.
°Und wie soll mich stinknormales Wasser beruhigen?!°
°Ich habe doch nichtmal Flugangst.°
Der Flug verging, nun sagen wir mal, ohne eine Katastrophe und ich musste auf die Toilette. Dringend. Denn in diesen Schuhkarton im Flugzeug, würde mich kein Teufel reinzwingen. Also lief ich, mit meinem Riesenkofer, durch den überfüllten Flughafen und hielt Ausschau nach einer Toilette.
Erleichtert verließ ich schließlich den Flughafte und blieb vor dem Eingang stehen.
°Toller Plan und was jetzt?°
Ich konnte ja wohl schlechten jeden Passanten fragen, ob er selber ein Hexenmeister war, oder einen kannte. Mir wurde zwar Englisch beigebracht, doch es war bei weitem nicht perfekt. Also würde ich mir als Erstes einen Übersetzer anschaffen.
Zum ersten Mal, war ich auf mich allein gestellt und ich füllte mich richtig hilflos.
Nach dem ich mir einen Übersetzer organisiert hatte, beschloß ich ein Hotel zu beziehen und mir dann die Stadt genaue unter die Luppe zu nehmen.
(------> Hotel)
(<----- Flughafen)
Wahrscheinlich hatte ich dem Taxifahrer zu viel Trinkgeld gegeben, denn er lächelte mich an, naja es war unheimlich. Mit meinem Gepäck schritt ich dann die Treppen des Hotels hoch und betratt die Rezeption. Es sah nett aus. Ich lächelte den alten Mann freundlich an, der mein Lächeln erwiderte.
"A room please for me, alone."
Für mich hörte es sich richtig an. Doch der alte Mann schien kurz davor zu sein, sich einen abzulachen. Lag es an meinem Akzent. Ich lächelte ihn unbeholfen an. Dann gab er mir einen Schlüßen und nannte die Summe. Ich zahlte und lächelte ihn noch einmal kurz an. Dann wanderte ich zu den Fahrstühlen und wartete. Nach einem 'Ping' öffnete sich der Rechte und ich stieg ein. Wieder kroch Beklommenheit in mir hoch. Nervös drpckte ich auf den Knopf mit einer '8' drauf und die Tür ging zu. Ich starte aus dem Fahrstuhl raus bis die Tür zu ging und auf meiner Stirn Schweiß austratt, als sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte, zog sich in mir alles zusammen. Doch ich hatte es geschafft und rannte aus dem Fahrstuhl raus. Schweratmend kam ich an meinem Zimmer an und sperrte die Tür auf.
Erstmal eine heiße Dusche.
Nach dem ich fertig war, verließ ich das Zimmer und nahm die Treppen nach unten.
Einfach los laufen, ich werde wohl einen Hexer erkennen können.